Wendland Wendland Wendland Wendland Wendland Wendland

Burg und Grafschaft Lüchow wurden ebenso wie die Grafschaft Dannenberg in der Mitte des 12. Jahrhunderts zur Zeit Heinrichs des Löwen gegründet. Nach dem Aussterben der Grafen ging ihr Gebiet bald nach 1300 an die Herzöge von Braunschweig-Lüneburg über.

Von der Elbe bis in die Nähe von Uelzen und Lüneburg waren vor dem Jahre 800 slawische Volksgruppen eingewandert, sie wurden später von den Deutschen Wenden genannt. Reste der slawischen Sprache findet man noch heute in den Ortsnamen des Gebiets.

Heute ist das Wendland sehr attraktiv durch zahlreiche kulturelle Angebote und durch Ansiedlung vieler Kunsthandwerker und Künstler in den alten "Rundlingsdörfern", die wiederum ein Zeugnis der slawischen Vergangenheit dieser Region ablegen.

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Auch Ostedt ist eine slawische Siedlung, die erste urkundliche Erwähnung spricht 1032 von der Siedlung Otstide, in der noch Reste der Rundlingsformation erhalten sind. Erst nachdem, durch die Schmiede, der zweite große Brand weite Teile des Dorfes 1872 vernichtete, entstand die heutige Bebauung von Ostedt, die die Rundlingsformation nicht mehr so leicht erkennen lässt.

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